
Systemisch pferdegestützter Coach nach der EQS.Methode by Alexandra Lohr
Energetische Tiertherapie¬ Energetic Coach für Tierhalter by Stefanie Lampert von der ShineAkademie

Über mich
Mein Weg durch den Parcour des Lebens
Ich stand vor dem Flattervorhang. Der Wind liess die Streifen tanzen, ein ständiges Kommen und Gehen – genau wie das Leben selbst. Ich atmete tief ein und trat einen Schritt näher. In diesem Moment wusste ich: So fühlt sich meine Urenergie an. Ich sah mich auf einem Berg stehen, tief verwurzelt mit Mutter Erde, das Universum so nah. Der Wind fuhr durch mein Haar, eine Kraft durchströmte mich, liess jede Zelle meines Körpers vibrieren. Ich war pure Energie, verbunden, weit, unendlich – und doch stand ich in einem simplen Parcours, ahnungslos, dass genau hier meine Geschichte erzählt werden würde.

Station 1
Der unerfüllte Traum – Leben in Strukturen
Als Kind wollte ich mit Pferden arbeiten. Es war mein Traum, mein tiefstes Sehnen. Doch das Leben hatte andere Pläne – oder besser gesagt, die Menschen um mich herum. Ich landete in der Welt der Strukturen: Hochbauzeichnerin, Bauleiterin, Projektleiterin. Ich liebte meinen Job, verstand erst später, dass ich in der völlig falschen Energie dafür unterwegs war.
Als mentale Projektorin im HumanDesign mit der 2/4-Linie funktionierte ich in einer Welt, die nicht für mich gemacht war. Meine Fähigkeit, das grosse Ganze zu erfassen, mein Gegenüber tief wahrzunehmen und Probleme an der Wurzel zu lösen, war in meinem Beruf sehr wertvoll – doch der permanente Leistungsdruck, das ständige Erreichbar-Sein und Funktionieren-Müssen liessen mich nicht zur Ruhe kommen. Ich lebte in einem endlosen Kreislauf aus Optimierung und Effizienz, ohne zu erkennen, dass meine eigentliche Gabe nicht im unaufhörlichen Tun, sondern in der Klarheit, der Beobachtung und der tiefen Erkenntnis lag.
Ich funktionierte, plante, optimierte – doch ich spürte nicht, dass ich mich dabei selbst verlor. Mein Kopf war brillant, mein Verstand scharf – doch mein Herz? Mein Herz blieb stumm, eingesperrt hinter Mauern, die ich selbst errichtet hatte, ohne es zu merken. Ich war in einer Welt gefangen, in der Leistung alles war und Sein keinen Platz hatte. Und doch spürte ich tief in mir eine Sehnsucht, die immer lauter wurde. Etwas in mir wollte ausbrechen, wollte fühlen, wollte frei sein. Doch ich wusste nicht, wie.
Station 2
Der Zusammenbruch -
Zeichen, die ich nicht sehen wollte
Dann kam der erste Zusammenbruch. Burnout. Ich sagte mir, es sei eine Warnung, nahm mir vor, besser auf mich zu achten. Doch ich verstand die Lektion nur teilweise. Ich habe gelernt, auf meinen Körper zu hören, meine Grenzen klar zu kommunizieren. Mein Drang nach Anerkennung und Perfektionismus blieb.
Währenddessen trug mein älteres Pferd, Top Poker, all meine Last – meine Sorgen, meine Ängste, meine innere Zerrissenheit. Er wurde krank, schulmedizinisch austherapiert und ich suchte verzweifelt nach einer Lösung in ihm. Ich probierte alles aus, wollte ihn retten – bis ich eines Tages begriff: Die Lösung lag nicht in ihm, sondern in mir. Sein Leiden zwang mich, mich tiefer mit Alternativmedizin und energetischer Arbeit auseinanderzusetzen. Ohne es zu wissen, betrat ich den ersten Schritt meines wahren Weges.
Als meine zwei Töchter in unser Leben traten, veränderte sich mein Fokus sehr stark. Ich begann, meine Prioritäten neu zu ordnen, doch ein tief verwurzelter Teil in mir hielt immer noch an alten Mustern fest. Als ich wieder eine eigene Baustelle übernahm und die volle Verantwortung trug, kamen die letzten Reste dieser alten Muster zum Vorschein.
Parallel dazu kämpfte meine Tochter mit tiefen Trennungsängsten. Unser Leben war an unser Haus gebunden, an ein Konstrukt, das uns hielt und gleichzeitig fesselte. Meine Stute zeigte mir täglich den Stinkefinger, wollte nichts von mir wissen. Und ich verstand es nicht. Da erkannte ich: Sie spiegelte mich und meine Energie! Sie zeigte mir, was ich nicht sehen wollte.
Da war es leider schon zu spät und es verschonten mich nicht vor dem zweiten Burnout. Es war, als ob alles, was ich zuvor ignoriert hatte, nun unübersehbar vor mir lag.


Station 3
Die Erkenntnis –
Das Pony, das mein Leben veränderte
Und dann war da dieser eine Moment. Der Moment, der alles veränderte.
Der Parcours war eine Übung in meiner Ausbildung zum Coach mit Pferden. Er hatte mehrere Stationen – jede für einen Abschnitt meines Lebens. Ich ging hindurch, fühlte die Hürden, spürte, wie sich meine Geschichte darin spiegelte. Und dann stand ich dort, an meiner letzten Station im Parcour. Ein kleines Pony trat zu mir. Einfach so. Es stand da, präsent, kraftvoll in seiner Klarheit. Und plötzlich war es da – die Erkenntnis, klar und durchdringend:
Alles musste genauso geschehen.
Ich musste diesen Weg gehen. Ich musste durch Strukturen, durch Leistung, durch Erschöpfung. Ich musste durch diesen Schmerz, um heute in meiner Kraft zu stehen. Denn erst jetzt – mit all meinen Erfahrungen, mit meiner Tiefe, mit meiner Präsenz – war ich bereit für meine wahre Berufung.
Und zum ersten Mal in meinem Leben wusste ich:
Ich muss nichts beweisen. Ich bin gut, genau so, wie ich bin.
Station 4
Die Transformation –
EachAnam wird geboren
Ab diesem Moment veränderte sich alles. Ich liess los, öffnete mich für das, was wirklich in mir war. Die Pferde – meine grössten Lehrer – führten mich in eine neue Welt. Eine Welt, in der ich nicht mehr funktionierte, sondern einfach war.
Nach meinem zweiten Burnout spürte ich, dass ich eine tiefgreifende Veränderung brauchte. Ich entschied mich für eine energetische Ausbildung bei Stefanie Lampert von der Shine Academy, die mich wieder zu mir brachte – in meine wahre Energie. In dieser Zeit lernte ich, meine eigene Frequenz zu verstehen und damit zu arbeiten. Es war, als hätte ich endlich den Schlüssel zu meiner inneren Wahrheit gefunden.
Doch meine Reise war noch nicht zu Ende. Ich suchte nicht – sondern es fand mich.
Meine Stute flüsterte mir zu: „Ich will mit dir zusammen die Pferdewelt besser machen.“ Lange wusste ich nicht, was sie mir damit sagen wollte – bis die Antwort von selbst kam. Wie zufällig stolperte ich über einen Facebook-Post von Alexandra Lohr. Ihre Ausbildung zum pferdegestützten Coach war anders als alles, was ich kannte. Hier waren die Pferde keine Werkzeuge, sondern wahre Co-Coaches. Sie waren nicht Mittel zum Zweck, sondern freie Wesen, die sich genau dann einbrachten, wenn es für den Menschen richtig war. Nicht, weil sie mussten, sondern weil sie wollten.
Ich erkannte, dass meine Aufgabe nicht darin lag, Menschen anzuleiten oder ihnen Lösungen zu geben. Meine Aufgabe ist es, einen Raum zu halten – einen Raum, in dem wahre Transformation geschehen darf. Die Verbindung zwischen energetischer Arbeit und dem Coaching mit Pferden wurde zu meinem Weg, zu meiner Berufung.
EachAnam wurde geboren. Nicht nur als Name, sondern als Frequenz. Als Einladung an jene, die spüren, dass es Zeit ist, wirklich hinzusehen.


«Transformation beginnt,
wenn wir bereit sind,
uns selbst zu sehen.»
Und du?
Vielleicht stehst du gerade selbst an einer Station deines eigenen Parcours.
Vielleicht spürst du, dass etwas Altes geht und etwas Neues kommen will – doch du siehst den nächsten Schritt noch nicht klar.
Genau dann bist du hier richtig.
Ich lade dich ein, gemeinsam mit mir und der Herde Tilia diesen Raum zu betreten. Den Raum, in dem du erkennen kannst, was längst in dir ist.
Wenn du bereit bist, dich zu sehen, begleite ich dich gerne auf deinem Weg.